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Beach Hair: Sommer, Sonne, schöne Haare

DE: Im Sommer will man keineswegs auf schöne Haare verzichten. Meerwasser, Sonnenstrahlen und Ventilatoren sehen das gerne anders. Wer will schon gerne mit ausgeblichenem, strohigem Haar ohne Glanz durch die schönste Jahreszeit stolzieren? Nicht mit uns! Hier ein paar Tipps, wie man auch im Sommer mit gut gelaunter Frise durch die heißen Tage kommt.

Coloriertes Haar:

Auf die Schnelle:

Sogenannte Expresskuren haben zwei Vorteile: a) ihre Inhaltsstoffe legen sich in Minutenschnelle wie ein Schutzfilm um jedes einzelne Haar. Das beugt das Auswaschen der Farbpigmente vor. b) Proteine können kaputte Partien kurzfristig auffüllen und kräftigen! Außerdem basieren sie meist auf „leave-in“ Systemen und können auf die Schnelle aufgesprüht werden und direkt wirken, ohne lästiges Ausspülen!

Für all Diejenigen, die viel Schwimmen oder Tauschen: egal wie doof es auch aussehen mag, nehmt eine Badekappe zur Hand!

Wenn es ein bisschen mehr sein darf:

Der kann auf Tönungswäschen zurückgreifen! Diese sind nicht permanent, wie Colorationen, zaubern aber einen frischen Farbglanz ins Haar. Für Blonde, Brünette und Schwarzhaarige gibt es zahlreiche Angebote im Drogeriemarkt zu günstigen Konditionen. Für die farbenfroheren Mähnen: DIRECTIONS! Mein heiliger Gral, auch wenn sie gerne zerrissen werden in vielen Mündern. Ja, sie waschen sich schneller aus (ist eben nur eine Tönung), ja sie färben manchmal ab (aber nur wenn man sie beim ersten Mal nicht richtig Ausgewaschen hat). Aber sie schaden dem Haar nicht und frischen die Farbe auf! Egal ob rot, grün, orange oder violett. Bei einer kupfernen Mähne kann man ohne Bedenken zu der Farbe „Apricot“ greifen und diese mit etwas Conditioner verdünnen, um das Grelle zu nehmen, oder direkt mit einer dunkleren Directions Nuance vermengen, wie beispielsweise Vermillion.

Hoch hinaus mit dem Schopf!

Schnelles Styling:

Was gibt es Schöneres, als eine freie Nackepartie im Hochsommer? Keine schwitzigen, schweren Haare mehr! Deswegen sollte man auf einen hohen Dutt setzen! Absolut alltagstauglich und im Sommer ein Muss. Haare streng zurückfrisieren, am Oberkopf zusammenbinden und so lange „zwirbeln“, bis sie sich einrollen. Anschließend mit Haarnadeln fixieren und ein bisschen Haarspray rübergeben. Wer mag, kann gerne auch auf Duttkissen zurück greifen, um mehr Volumen zu erzeugen! Ein messy nun ist ebenfalls eine tolle Variante: Pferdeschwanz binden, diesen willkürlich durch toupieren und eindrehen!

Darf es ein bisschen mehr sein?

Ebenfalls ziemlich nett, wenn es einem steht: der Wet Look! Intensivkur oder Leave-In-Conditioner mit Hilfe eines Kamms im Haar verteilen. Entweder einen tiefen Pferdeschwanz im unteren Nacken binden oder als Dutt stylen. Dank der wärmenden Sonnenstrahlen dringen die reichhaltigen Inhaltsstoffe der Kuren in das Haar ein und sorgen für Geschmeidigkeit und Glanz.

Haarbruch, adieu!

Die Pflege:

Keratin ist hierbei das Stichwort! Der wichtige Inhaltsstoff spendet dem Faserprotein im Haar Kraft und Elastizität, füllt Bruchstellen auf und wirkt aufbauend und glättend. Wer ohnehin zu brüchigem Haar neigt, blondiert ist und gerne Glättet, solltet letzteres bitte weg lassen! Die Hitze und die Sonneneinstrahlung entziehen dem Haar ohnehin schon Feuchtigkeit, wer dann noch glättet, sollte über einen neuen Haarschnitt am Saisonende nachdenken. Der Winter bietet sich im Allgemeinen ideal für kürzere Haare an: sie können gesund weiter wachsen und die Spitzen werden durch Schale, hohe Kragen, Mäntel und Co. und nicht zusätzlich aufgeraut und strapaziert. Zum Sommer hin hat man dann wieder gesünderes Haar zum Glänzen!

Für alle, die etwas mehr tun wollen:

77% der Frauen haben strukturgeschädigtes Haar, sprich die Schutzhülle ist porös und somit empfindlicher für Stressfaktoren wie Sonne, Salz und Chlor. Um den Haaren etwas besonders gutes zu tun, empfiehlt es sich auf Nachtkuren zu setzen. Einfach rein damit ins Haar, einen Handtuchturban wickeln und schlafen gehen. Die Wirkstoffe haben dann die ganze Nacht über Zeit ins Haar einzuziehen und können versuchen aufgetretene Schäden zu reparieren und mit Glanz zu ersetzen.

Die Beach-Wellen:

Das Styling:

Im Sommer benötigt man nicht viel, um eine lässige Strandwelle zu kreieren. Ein bisschen warme Luft hier, ein wenig Meeresalz dort. Im Alltag hingegen muss man ein Wenig nach helfen! Entweder man greift gleich zu einem Lockenstab und zaubert sich undone Wellen ins Haar und fixiert diese mit einem Strukturhaarspray (ggf. auch Trockenshampoo in den Ansatz, um noch mehr „wie gerade erst aufgestanden“-lässig auszusehen) oder man lässt die Haare in einem leicht geflochtenen Zopf trocknen!
Als ich noch längeres Haar hatte, habe ich immer meine Haare an der Luft trocknen lassen und haben dann gegen „Ende hin“ in meine Längen Schaumfester reingetan und den Fön heraus geholt. Ich habe meine Längen immer in eine Hand von unten her gegriffen und an den Kopf gedrückt und dann meine Hand befönt. Wenn ihr dann noch eure Haare knetet und anfönt entstehen wunderbar lässige Wellen! Ich simuliert quasi einen Diffuser mit eurer Hand!

Strapazierte Kopfhaut:

Je dünner und feiner das Haar, desto ungeschützter unserer Kopfhaut – macht Sinn! Ein Hut oder Tuch beugt vor Sonnenbrand effektiv vor. Es gibt mittlerweile aber sogar eine Spezialpflege mit UV-Schutz für die Kopfhaut, wer also darunter leidet, sollte sich definitiv zusätzlich um so etwas bemühen!
Wenn ihr doch einmal einen Sonnenbrand auf der Kopfhaut bekommen solltet, hilft eine beruhigende Spülung aus Kamillentee!


pic source: welltodoyou.com, danandcarolyn.info

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