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Auf den Punkt gebracht: Herbst Trends Teil I

DE: Wer meint, dass der Mode-Herbst lediglich aus Mänteln, Schals und wunderschönen Farben besteht, irrt! Dieses Jahr kommen zahlreiche neue Trends, Materialien, Schnitte, Formen und Längen auf uns zu. Weit mehr also, als gedeckte Farben. Auf was wir uns genau gefasst machen sollten und in welche Stücke eine langfristige Investition Sinn machen würde, verrate ich euch im heutigen Post!

Asymmetrie:

Bei dem Begriff in Kombination mit „Mode“ fallen mir zu aller erst hautenge halb-schulterfreie Tops ein – oh ja, die 90er Baby. Doch bei der herbstliche Anflug von Asymmetrie beschreibt ein völlig andere Form: schräge Säume, quer verlaufende Schlitze, nur einen Ärmel, gefaltete Röcke! Es kann durchaus aufregend aussehen, wenn man sich in der Farbwelt zurückhält und auf gedecktere Töne zurückgreift. Durch die Asymmetrie wird selbst ein komplett unifarbenes Outfit interessant und spannend.

Caramel:

Nicht zu verwechseln mit beige! Karamell duftet nicht nur wunderbar, sondern lässt sich auch in Form von Kleidung ziemlich gut verarbeiten. Man sollte nur aufpassen, dass der gewählte Ton zu seinem Teint und seiner Haarfarbe passt. Ich für meinen Teil werde es schwer haben, schließlich bin ich sehr blass, was kein Ausschlusskriterium sein muss, und habe rotes Haar. Definitiv gewagt. Für alle anderen lohnen sich klassische Mäntel oder Pullover. Am besten einfarbig und simple bleiben.

Dekoration:

Da strahlt mein Modeherz. Ladies, es darf etwas kitschiger werden! Im Hinblick auf Weihnachten der perfekte Zeitpunkt um Pullover mir ordentlich Verzierung, Dekoration, Perlen, Strass und Klimbim zu kaufen. Ich mag es ab und zu etwas kitschiger und mädchenhafter zu sein. Und das beste ist, es muss gar nicht mal so teuer sein! Wenn euch eine Neuinvestition zu kostspielig sein sollte, geht anstatt in den nächsten Bekleidungsladen in einen Hobbyfachhandel. Dort einfach ein paar Perlen und Dekor kaufen und einen regnerischen Sonntagnachmittag damit verbringen, einen schlichten Pullover etwas aufzuhübschen. Habt ihr Interesse an einem DIY?

Fake-Fell:

Ich betonte ganz stark den Begriff Fake in diesem Zusammenhang. Denn wenn echtes Fell mal in sein sollte, also bewusst, dann würde ich für meinen Teil keinen Post mehr über die Modewelt schreiben. Denn die wäre längst verloren. Wie dem auch sei, es gibt gutes Kunst- und Zottel/Teddyfell. Auch wenn man dabei vorsichtig sein muss, da es manches Mal zu Überschneidungen zwischen echt und unecht geben sollte! Informiert euch über das Label vorab.
Ansonsten gilt es sich Fellvesten, Mäntel oder zottelige Pullover anzugucken. Kombiniert solche opulenten Stücke am besten mit einer engen Röhre, Stumpfhose oder einen high waisted Schlaghose!

Grau:

Von wegen langweilig. Grau hat so einiges zu bieten! Mir gefällt die Farbe und diesen Herbst werden wir gleich mehr davon in den Geschäften hängen sehen.

Hüte:

Natürlich „Hüte“. Bedarf es da überhaupt noch einer Erklärung meinerseits? Wer noch keinen hat, ist selber Schuld! Aber ich weiss, wie schwer es sein kann einen richtigen zu finden. Und manches Mal meint man auch vielleicht gar nicht „Hut Typ“ zu sein. Dann greift doch auf Haarbänder bzw. Stirnbänder zurück! Eventuell etwas dezenteres, aber Hauptsache auf dem Kopf spielt sich was ab.

Khaki:

Die doch recht strenge militärische Farbe hat sich diese Saison ebenfalls in die Modetrends geschlichen. Was die letzten Jahre bei Parkern normal war, schwappt nun über auf andere Kleidungsstücke wie Overalls, Jeans, Blazer, Pullover und Jacken. Um die Strenge der „Militär Assoziation“ zu lösen, bieten  sich fallende und fließende Schnitte hervorragend an. Wie bei meinem Fledermaus Mantel beispielsweise!

Jeans:

Ein Klassiker für jede Saison. Aber im Herbst darf es gerne mal Ton-in-Ton und Outfits komplett in Jeans sein! Ich für meinen Teil finde den Trend nicht so schön. Es erinnert mich zu stark an Madonna’s Version von „American Pie“ und überhaupt, zu amerikanisch. Das ist leider weniger mein Stil.

Leder:

Das sollte vermutlich schon jeder mitbekommen haben! Leder Leder Leder. Egal ob echt oder Imitat (wobei ich nur zu Imitaten greifen würde, allein der Geruch von echtem Leder? Brr.) in den Geschäften häufen sich Hosen, Röcke und Kleider. Definitiv eine Investition wert. Besonders da die Stücke oftmals klassisch geschnitten sind und somit auch nicht zu schnell verjähren. Ich könnte mir gut und gerne vorstellen meinen Midi-Leder-Rock z.B. in 5 Jahren noch tragen zu können. Für mich ist die Eleganz sehr wichtig! Es sollte nicht zu billig wirken.

Midi-Länge:

Eben schon angedeutet: MIDI! Und wisst ihr was? Ich liebe es! Die perfekte Länge für mich. Wenn ich sonst Röcke und Kleider kaufe, sind es eher längere Oberteile für mich. Die Proportionen haben nie richtig gestimmt, wenn man 1,80m ist. Umso dankbarer bin ich für Midilängen! Egal ob Kleid oder Rock. Die Länge ist perfekt für jede Jahreszeit und lässt sich vor allen Dingen sowohl mit, als auch ohne Strumpfhose kombinieren! Im Winter lässige Boots, zum Frühling hin damenhafte Sandaletten. Was wollen wir mehr? Kleinere Frauen sollten darauf achten, sich nicht mit einer Midilänge zu „stauchen“. Der Saum sollte wirklich am Knie enden und hoch zur Hüfte wandern. Wenn ihr in hüftig tragt und länger, wirkt ihr insgesamt kleiner. Das will schließlich keiner! Streckt euch mit Taillen Schnitt und betont diese am besten noch mit einem breitem Gürtel!


pic source: pinterest.com, lesmads.de

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