Meditation: Let’s talk about
DE: Das Leben gibt uns oftmals nur wenig Gelegenheit um wirklich runter zu kommen – zu entspannen! Ein kleiner Pauseknopf für Kopf, Geist, Seele und Körper wäre manches Mal gar nicht so schlecht. Eine Auszeit vom Alltag. Viele greifen dafür auf ein gutes Buch zurück, nehmen ein warmes entspannendes Bad oder gehen Joggen. Jeder hat hoffentlich einen Weg gefunden, um sich selber zu entschleunigen, aber hat jemand von euch schon einmal Meditation ausprobiert?
Die Meditation umfasst eine Art selbstdurchgeführte Technik, die einen selbst ganzheitlich heilen soll. Meditation soll uns nähren, sowohl physisch und psychisch, als auch spirituell. Meditieren zu lernen ist nicht immer so einfach. Schließlich muss man sich darauf einlassen und wirklich Zeit nehmen. Aber wenn man den Dreh erst mal raus hat, kann es wirklich wohltuend und profitierend für sein Leben sein.
Die Vorbereitung:
1. Wählt eine Zeit und einen Ort aus
Wichtig ist es eine ruhige Atmosphäre zu schaffen. Wählt also einen Ort, an dem ihr euch konzentrieren und fokussieren könnt, ohne dabei gestört zu werden. Früh am Morgen oder spät am Abend sind ideale Tageszeiten.
2. Wählt bequeme Kleidung
Es macht nur Sinn sich in seiner Kleidung wohl zu fühlen und entspannt sitzen zu können. Wenn ihr in die Natur rausgehen wollt, sollte diese dementsprechend ausfallen und geeignet sein.
Das Meditieren:
3. Setzt euch in eine bequeme Position
Der Klassiker ist vermutlich der altbekannte Scheidersitz! Sollte euch dieser jedoch zu unbequem sein, setzt euch anders hin. Versucht trotzdem Spannung zu bewahren, versucht euren Kopf zu entspannen und schließt eure Augen. Eure Hände solltet ihr einfach auf euren Beinen entspannen, dabei solltet ihr jedoch den Daumen und Zeigefinger sich berühren lassen, ihr müsst jedoch beide nicht angespannt zusammendrücken. Wenn ihr in Position seid, solltet ihr die Ruhe genießen.
4. Erlaubt euren Körper Entspannung
Atmet tief durch die Nase ein und langsam, aber kraftvoll wieder aus, um den Luftzug zu spüren. Wiederholt diesen Prozess 10 bis 12 Mal bis euer Körper vollkommen relaxed ist. Konzentriert euch dabei wirklich auf den Luftzug, es ist schwer dabei seine Gedanken zunächst abzustellen, aber versucht Raum zu machen.
5. Abwechselndes Nasenatmen
Folgendes vermag seltsam klingen, hilft aber, wenn ihr euch auf Atmung und Entspannung zu konzentrieren versucht. Drückt eure Nasenlöcher mit dem Zeigefinger und Daumen zu. Atmet nun zunächst nur durch das linke Nasenloch ein, haltet das andere dabei geschlossen. Zählt innerlich bis 4 und atmet nur durch das rechte Nasenloch wieder aus, zählt dabei ebenfalls bis 4. Wiederholt den Vorgang 10 Mal.
6. Klar im Kopf
Nachdem ihr nun bequem sitzen und entspannend atmen solltet, fehlt nur noch eine Komponente, um das Meditieren zu komplettieren. Leider folgt nun auch die schwerste Aufgabe: klärt euren Kopf. Versucht euch auf eine Sache zunächst zu konzentrieren. Wie ich vorab schon sagte, wäre es gut sich erstmal auf die Atmung zu fokussieren: Einatmen und wieder ausatmen.
7. Das Fokussieren
Nun ist es an der Zeit sich auf eine gewählte Sache zu fokussieren. Sei es ein Mantra, eine Situation, ein Problem, eine Aufgabe oder meinetwegen auch auf eine vor sich aufgestellt Kerze. Es kann befreiend, beruhigend, entspannend oder sämtliches mehr wirken. Ihr werdet so vielleicht den benötigten Abstand oder die gewünschte Nähe zu Dingen finden. Oder aber ihr schafft es einfach mal den Kopf auszuschalten. Wie dem auch sei, mal nur eine Einbahnstraße im Kopf zu haben, wo nur ein Gedanke entlang fließt, ist ungeheuer befreiend.
8. Relaxing Time
Nehmt euch so viel oder so wenig Zeit wie nötig. Seien es 10 Minuten Zwischendurch oder am Morgen, um gut in den Tag zu starten oder meditiert 30 Minuten am Abend, um den Tag ausklingen und Revue passieren zu lassen.
———————————————————————————————————————————-
10 Vorzüge des Meditierens | 10 Benefits of Meditation
1. besseres Immunsystem | better immunity system
2. weniger Stress | less stress
3. gesteigertes Selbstbewusstsein | improves self confidence
4. bessere Problemlösungen | better problem solving
5. verbesserte Kreativität | enhanced creativity
6. besseres Schmerzmanagement | better pain management
7. verfeinerte Konzentration | improved concentration
8. verbesserte Fokussierung | improved focus
9. besseres Beziehungs-Management | better relationship management
10. ein Ganzheit-Gefühl, mit sich im Einklang sein | a feeling of wholeness
Natürlich werdet ihr nicht alle Vorzüge auf einmal erfahren. Gebt euch eine Zeit von 3-4 Wochen und ihr werdet sehen, wie sich das Meditieren positiv auf euer Leben auswirken kann.
Of course you won’t notice all benefits at the first time. Give yourself 3-4 weeks and you will notice how beneficial and positive meditation will be for your life!
————————————————————————————————————————————–
EN: Today, life gives you hardly any time to slow down. It can be so hard to find a pause button on a daily routine. Some find some rest in reading a book, taking a hot bath or doing some sports. Hope you all find a way to slow down yourself. But have you ever think about meditation as a good technique? Meditation is a self inquisition technique that heals you in a wholesome way, nourishing you physically, psychologically and spiritually. Learning how to meditate can be really beneficial for your life.
Prerequisites:
1. select a time and place
It is extremely important to meditate in a calm atmosphere. Choose a place where you can concentrate and focus completely, without any disturbances. Early mornings and late evenings are perfect for meditation.
2. choose comfortable cloths
It is just logical, you should feel good and relaxed while meditating. Choose loosen cloths or cloths according to the weather, if you’re planning to do it in nature.
The Meditation:
3. Comfortable sitting
Choose a nice pose to sit. No matter if you sit on a chair or on the floor. Keep your spine and neck erect, head relaxed and eyes closed. Relax your hands and hold your index and thumb in contact. Once you are seated, maintain stillness.
4. Try to relax
Allow your body to relax! Take a deep, slow breath through your nose and exhale slowly, but powerfully to expel the air. Repeat this process 10 to 12 times or until you feel your body starts relaxing.
5. Nostril breathing
This will help your body relax further. Keep your eyes closed. Close the left nostril with ring finger and right nostril with thumb. Now open the left nostril and exhale completely. Inhale and count to 4, close the left nostril and open the right nostril. Exhale for a count of 4. Do 10 times, if you want to.
6. Clear your mind
Not an easy part, but mostly important. Try to allow your mind to roam around then slowly start clearing it away. Try to focus on your breathing pattern to empty your mind.
7. Focus
Focus on a particular thing! It can be anything of your choice: a mantra, a decision, a problem or even a candle in front of you. It can helps you to find the distance or near to certain things. It can be highly effective!
8. Relax
Meditate as long as you want. It can be 10 minutes during the day or to get a kick start in the morning. Or do a longer session in the evening to repeat the happenings of the day and clear your find to find rest at night.
ich sollte wieder damit anfangen das tut sooo gut! das mit dem abwechselnden Nasenatmen mache ich auch 😉 auch ab und zu im Büro oder so 🙂 hab ich im Yoga gelernt 😉
Oh ja! Ich finde es erstaunlich, wie einfach es mit dem Atmen bspw. sein kann, aber dennoch so eine große wirkung erzielt! yoga finde ich auch super interessant und lohnenswert. Liebe grüße