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Te quiero, Barcelona.

DE: Ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht wo ich anfangen soll! „Barcelona“ – welch eine Stadt! Eine kreative, so inspirierende und von Architektur und Mensch geprägte Stadt. Argumente, die man vermutlich auf viele Städte anwenden kann, aber wer schon einmal da gewesen war, wird wissen, was ich meine.

Ich könnte vermutlich einen Roman darüber schreiben, was mir besonders gut gefällt, welche Tipps und Tricks ich habe. Ich werde deswegen auch sicherlich zwei Posts hochladen. Allein die Bilderflut auf meiner Kamera müssen irgendwo untergebracht werden. Heute werde ich deswegen einfach starten zu schreiben, wieso ich überhaupt da war.

Wer mich auf Instagram verfolgt, wird es vielleicht schon gelesen haben. Der Kurztrip aka 3 (!!!) Tage waren ein Geburtstagsgeschenk für meinen Freund. Heimlich habe ich alles gebucht, zusammen gepackt und ihn Montag früh mit einem Alibi zum Flughafen kutschiert. Dort eröffnete ich ihm dann seine Überraschung – und ja lasst euch sagen, so einen geheimen Trip zu organisieren muss gelernt sein. Überprüft vorab, ob derjenige keine Termine, Arbeiten, Abgaben oder Fristen hat. Seht zu ein „Partner in Crime“ zu haben, der auch gerne mal ablenken kommt, um heimlich Anziehsachen usw. verschwinden zu lassen. Und immer schön das Foto des Personalausweises parat haben, damit ein reibungsloser Online-Check-In auch funktionieren kann. Der anfängliche Schock gemischt mit Überraschung war dementsprechend groß und so nach dem ersten Kaffee und den Gedanken, etwas Neues zu erleben, konnten ihn letztendlich vollends überzeugen – so 30 Minuten vor Abflug ist dies natürlich eine gute Idee.

Ich habe ein ganz wundervolles Hostel gebucht. Ich bzw. wir sind Hostelreisende: wieso? Ganz einfach, man ist den ganzen Tag unterwegs und auf Achse, ausschließlich die Stadt am erkunden und nicht geplant sehr viel Zeit im Hotel zu verbringen. Versteht mich nicht falsch, ich mag den Komfort, den ein Hotel bietet, aber für einen Kurztrip sind Hostels doch ideal! Wir hatten auch ein Doppelbett, kleinen Balkon, Handtücher und Bettwäsche. Wie könnte es also besser sein? Die Lage war ausgesprochen gut! Natürlich hätte es noch zentraler am Plaza Catalunya liegen können, aber es lag gut 15-20 Minuten weiter entfernt in Richtung La Sagrada Familia. So war es zentral gelegen zwischen architektonischen Sehenswürdigkeiten und eben der Haupteinkaufsmeile und dem Dreh- und Angelpunkt was An- und Abreise anbelangt. So empfand ich es persönlich als sinnvoller.

Das Wetter war sehr schön. Gute 17-18 Grad und Sonnenschein, lediglich am letzten Tag war Regen angesagt, aber Gottseidank erst am Mittag und da waren wir ohnehin schon auf dem Weg zum Flughafen und hey, das El Corte Ingles (großes Kaufhaus á la Lafayette) war direkt am Busstieg und ich kenne es noch aus Kindheitstagen. Hach…

Ihr merkt ich fange schon an zu schwärmen und zu schreiben und sowieso. Aufjedenfall haben wir alle Sehenswürdigkeiten fußläufig erreicht. Man hätte auch den Bus usw. nehmen können, aber ich will die Stadt und die Menschen erleben und sie fühlen. Das geht nicht anders, als sich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Weg zu machen.

Wir waren bei vielen Gaudi-Highlights in der kurzen Zeit, wie die La Sagrada Familia, Casa Batllo, Casa Mila, Park Guell und Oh mein Gott, macht euch auf einen krassen Anstieg gefasst, wenn ihr diesen zu Fuß erklimmen wollt! Ich hatte falsches Schuhwerk an und bin sogar eine Weile auf Socken hochgerannt, um gut durchzuhalten.

Ich denke ich werde nun eine Pause machen und im nächsten Post mit neuen Bildern weiter erzählen…

Ich will euch schließlich nicht mit einem zu langen Post an diesem herrlichen Sonntag aufhalten. Ich werde im nächsten meine Tipps und Tricks aufführen und Empfehlungen aussprechen, wenn ihr vielleicht auch einen Barcelona Aufenthalt plant, was meint ihr?

Habt ihr ansonsten schon gezielte Fragen? Immer her damit, die würde ich dann all zu gerne aufnehmen. Ansonsten lasse ich nun erstmal die ersten Bilder sprechen…

0 Kommentare

  1. ich muss das jetzt einfach mal so fragen, du hast doch eine massive anorexie, oder? ich denke mir das jedes mal, wenn ich ein foto von dir sehe. lebst du einfach so damit oder hast du vor, gesund zu werden?

  2. ja da hast du recht, wirklich etwas zu direkt, entschuldige. ich beschäftige mich sehr ausführlich damit, ja. jedoch nicht persönlich, sondern professionell. mich treibt auch eher eine sorge an, als neugierde! eben weil ich seit jahren keine änderung bei dir sehe…

  3. macht ja nichts, schließlich habe ich ja die anonyme kommentarfunktion frei geschaltet und dabei ist man dann ja gerne mal etwas direkter! es wundert mich nur, wenn du es professionell machst, es so "lapidar" anzusprechen und vor allen dingen jetzt! aber ich beherzige deinen Kommentar..

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