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London 2014: Spartipps und Informationen zum Aufenthalt

DE: Wie angekündigt, war ich in London für 3 Tage. Leider war es nur 3 Tage, aber besser als gar nichts. Und London lohnt sich für jeden Trip, egal ob kurz oder lang. Ich fahre mittlerweile jedes Jahr für ein längeres Wochenende in eine meiner liebsten Städte. London ist einfach faszinierend. Die Menschen, die Stadt, die Atmosphäre. Einfach alles. Ich habe euch hier ein paar fotografische Eindrücke festgehalten.

Ich dachte an dieser Stelle ist es für den einen oder anderen sicherlich auch mal nützlich und hilfreich ein paar Informationen zu bekommen, wie man relativ preiswert in der teuren Stadt auskommen kann!

Die Unterkunft:

Ich weiss nicht, wie ihr das seht, aber besonders in Metropolen und Städtetrips kommt es für mich nicht unbedingt auf die best ausgestattete Unterkunft an. Ich will auf die Straße und unter das Volk – maximal viel Zeit draußen verbringen und alle Eindrücke in mich aufsaugen. Deswegen nächtige ich meistens in einem Hostel. Wieso? Die meisten liegen sehr zentral und sind preisgünstig. Man kann dabei natürlich in einem Schlafsaal nächtigen mit bis zu 15 anderen Menschen oder sich für etwas privateres entscheiden zu zweit oder sogar auch alleine. Ich war mit meinem Freund dort und wir teilten uns ein Doppelbett in einem Hostel. Ich war schon in fünf unterschiedlichen Hostels in London und das YHA Oxford Street ist jenes, welches ich am meisten empfehlen würde. Die Lage ist unbeschreiblich gut, die Sauberkeit spricht für sich und der problemlose Umgang vor Ort. Man bekommt Bettwäsche, Handtücher und hat ein eigenes Waschbecken auf dem Zimmer. Toiletten und Duschen sind gemeinschaftlich, aber privat hinter Türen abgetrennt. Also nix mit Gruppenduschen, wie in anderen Hostels auch gerne mal üblich.

Die Anreise:

Es spielt vorrangig keine Rolle wo man landet: Heathrow, Stansted oder Gatwick. Die beiden letzteren sind etwas weiter außerhalb und werden deshalb auch von billigeren Fluggesellschaften wie Ryanair oder Easyjet angeflogen. So kann man bei der Anreise schon einiges sparen. Der Transfer in die Innenstadt lässt sich im besten Fall im Flugzeug direkt buchen. Dabei kann man zwischen der Bahn oder dem Bus wählen. Eine Strecke mit dem Train kostet um die 30 Pfund, eine Tour mit dem Bus hingegen nur 9 Pfund. Wenn man ein Busticket mit Hin- und Rückfahrt zusammen bucht, spart man ebenfalls und bezahlt anstatt 18 Pfund nur noch 15 Pfund. Der Bus hält zentral an der Victoria Station oder Liverpool Street. Egal welches Endziel es letzten Endes sein sollte, man kann von da aus gut mit der U-Bahn zur Station „Oxford Circus“ weiterreisen. Dort angekommen sind es lediglich 5 Gehminuten bis zum Hostel.

Das Reisen an sich:

Wer länger in London bleibt, sollte sich vorab eine Guest Oystercard bequem nach hause kommen lassen. Auf diese lässt sich ein Guthaben laden und in London abfahren. Falls das Guthaben nicht ausreicht, kann es an jeder beliebigen U-Bahn Station aufgeladen werden. Die Oystercard berechnet automatisch immer den günstigsten Tarif der Fahrt. Alternativ kann man Einzelfahrkarten oder Tagestickets kaufen. Eine Einzelfahrt beträgt 4,40 Pfund, ein Tagesticket 9 Pfund. Man sollte also wissen, wie viel man reist, um dies vorab abzuwägen. Die Oystercard ist ewig gültig, sprich für den nächsten Trip in Englands Hauptstadt wieder verwendbar! Eine super Sache also! Wer spontan nach London reist, kann auch vor Ort eine Oystercard beantragen, diese dauert etwa einen Tag bis Fertigstellung!

Die Verpflegung:

Man kann natürlich in Pubs, Restaurants, Bistros und Cafes gehen. Was jeder auch mal gemacht haben sollte ist einfach zu Tesco, WholeFoods, Sainsburry oder auf den Markt gehen und sich ein Picknick zusammenstellen und sich in den Park setzen. Es ist üblich, dass Mittagspausen im Park eingenommen werden oder Freunde und Familien sich dort einfach treffen und Spaß haben. Es ist schön sich einfach ins Grün zu setzen und sich wie ein Londoner zu fühlen, fernab von Karten, Kellnern usw.. Was ich besonders gut finde, ist die Freundlichkeit in Geschäften und Restaurants was das Benutzen der „Restrooms“ anbelangt. In Deutschland oder auch anderen Ländern höre ich öfters, dass man nur als Kunde diese benutzen dürfte. In England wird dies etwas lockerer gesehen. Wer also mal „muss“, kann sich ruhig trauen und fragen. Aber bitte benutzt nicht das Wort „toilet“, sondern „restroom“, schließlich wäre toilet mehr die unfreundliche Bezeichnung und leicht vulgär gemeint.

Wenn ihr noch weitere Fragen habt oder mehr Informationen wünscht, sagt bescheid. Ich würde mich freuen euch mehr Auskunft geben zu können!! Vielleicht ja auch über Shopping Tips oder Plätze und Orte, die man unbedingt gesehen haben muss?

0 Kommentare

  1. Hey toller Post^^
    Ich flieg morgen nach London – du hast recht, die Stadt ist einfach nur der Hammer^^
    Aber eines ist mir neu – nämlich dass man auf die Oyster warten muss – ich hab sie damals, als ich dort war, gleich am Schalter des Flughafens bekommen (bin Heathrow gelandet) und dann auch bequem mit ihr zu meiner Unterkunft gereist o.O

    Liebe Grüße
    Kanae~

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