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Friseurbesuch: So bekommt ihr, was ihr wollt!

DE: Haare sind uns Frauen heilig – ich meine, dass steht selbst irgendwo in Stein gemeißelt. Wenn ich mich mit meinen Haaren oder meiner Frisur im Allgemeinen unwohl fühle, wirkt sich das direkt auf meinen Gemütszustand aus. Aber nicht nur das. Frauen haben ja auch gerne die mehr oder weniger seltsame Angewohnheit auf Veränderungen im Leben mit einer haarigen Grunderneuerung zu reagieren. Ausdruck, Kreativität, Individualität, Gelassenheit – all das und noch viel mehr kann unsere Frisur über uns selbst verraten.

Man kann es nicht klein reden: Haare sind mehr als das Gestrüpp auf dem Kopf. Um dieses aber auch in Form zu halten, muss man a) selber Hand anlegen oder b) regelmäßig zum Friseur gehen. Bei den Meisten ist es vermutlich letzteres! Da es aber eine gewisse Barriere zu geben scheint, so zwischen „Frau/Kunde sagt“ und „Friseur versteht“, verlässt man auch öfters mal geknickt, deprimiert oder verwirrt den Salon des vermeintlichen Vertrauens. Es ist manchmal nicht einfach auszudrucken, was man will, sodass der Gegenüber es genau so versteht.

Um auf den Punkt zu kommen. Hier sind 5 Punkte, die ihr kennen solltet, um perfekt vorbereitet zum Frisur zu gehen, um einen kraftvollen haarigen Abschluss zu finden.

Punkt 1: Kennt eure Gesichtsform

Den Moment, an dem ihr versteht, ob ihr nun ein rundes, eckiges, ovales oder herzförmiges Gesicht habt, so könnt ihr besser einordnen, welcher Schnitt der Beste für euch ist. Wenn eure Kieferknochen weiter nach außen hin geformt sind, dann habt ihr ein eckiges Gesicht (z.B. Olivia Wild). Wenn ihr jedoch einen rundlichen „Kieferabschluss“ habt, seid ihr ein eher rundlicher Gesichtstyp (Christina Ricci). Wenn euer Kinn hingegen etwas spitzer verläuft und eure Kieferknochen etwas weiter oben sitzen, dann seid ihr der ovale Typ, wie Sarah Jessica Parker. Und zu guter Letzt seid ihr der Herztyp, sobald euer Kinn der Spitzeste Teil eures Gesichts ist und die Kieferknochen „kurvig“ nach innen verlaufen, so wie bei Reese Witherspoon.

Die Auswahl einer Frisur sollte euch so einfacher fallen, da ihr Orientierungspunkte und Gesichts-„Vorbilder“ habt. Anzustreben ist es meist, einen eher ovalen Gesichtstypen im Endeffekt zu erzielen, da dieser der schmeichelndste gleichermaßen darstellt. Es bringt also auch nichts sich unrealistische Frisurenvorbilder zu suchen, dabei wird man immer enttäuscht nach hause gehen, da der Effekt je nach Gesichtstyp ein vollkommen anderer ist.

Know your face shape! Once you know if you’re a more oval, round, heart or square shaped face, you can figure out a lot easier, which cut will look best on you! So check your jawline: if it’s juts our more towards the sides, you have a square face (like Olivia Wilde). If your jawline is rounded from your chin to your ears, you have a round face like Christina Ricci for example. If you chin is kind of pointy and your jaw slightly goes up at an angle, you habe a an oval face – think of Sarah Jessica Parker! If your chin is the pointiest part of your face and your jawline curves in, you have a heart-shaped face like Reese Witherspoon.

Now it should be easier for you to find the right cut before your see an hairstylist. Your „goal“ is for your face to look more oval – this is kind of the most flattering way. So make sure to check out some hair cut examples in your actual face shape. Otherwise you’ll always be disappointed by the end result, ‚cause every hair cut will look different on another face shape.

Punkt 2: Kennt eure Haartextur

Wenn ihr krauses oder gelocktes Haar habt, mit einem Foto von Blake Lively in den Salon marschiert und erwartet so wieder heraus zutreten – tja nun, eine Enttäuschung scheint beinahe vorprogrammiert! Kein Haarschnitt wird eure Haartextur maßgeblich beeinflussen oder verändern. Man muss Schließlich mit dem gegebenen arbeiten und es zu optimieren zu versuchen (mal ganz abgesehen davon, dass man durch gezielte Pflege selbstverständlich Verbesserungen erzielen kann). Andersrum gilt dies gleichermaßen: plattes glattes Haar wird nicht auf Dauer eine Walla-Walla–Mähne a la Shakira bekommen können. Seid euch also über eure Textur bzw. Struktur bewusst! Ihr glaubt gar nicht, wie viele diesen Aspekt missachten und dann vollkommen enttäuscht sind bei Misslingen.

Know your hair texture! Seems obvious, but you can’t walk into a salon with coarse or curly hair and expect to get hair like Blake Lively for example. Samte with the opposite texture: thin fine hair won’t get a big volume textured hair look like Beyonce. I know it sounds quiet simple but so many women expect this to happen and often get disappointed. Fact is: a haircut won’t change the actual texture of your hair. We need to work with, what we have. Of course we can optimize by a great cut and fantastic hair care, but in general we need to work with what’s given to us.

Punkt 3: Habt realistische Vorstellungen

An dem Zeitpunkt, an dem ihr durch Magazine und Celebrity-Heftchen blättert, um euch inspirieren zu lassen, solltet ihr niemals vergessen, dass das, was ihr dort seht, nicht echt ist. Viele „Stars und Sternchen“ greifen auf Extension, Haarteile und stundenlange Stylisten-Arbeit zurück. Seid also realistisch bei der Wahl eurer Haarvorstellung. Erklärt dem Friseur, was ihr wollt und was realistisch wäre zu bekommen. Wenn ihr jedoch Extension und Co. wollt, dann lasst euch dahingehend beraten.

Have realistic expectations. Any time your looking through magazines and trashy papers, remember the fact that these celebrities are mostly having or using hair extensions and spending hours doing their hair by a stylist. So be realistic when you walk into a salon. Talk to the stylist about what you want and what’s possible to get!

Punkt 4: Betrachtet euren Lifestyle

Wenn ihr wirklich nie so recht Zeit habt, eure Haare in Ruhe zu stylen, dann solltet ihr euch dementsprechend eine Friseur überlegen/machen, die einfach zu händeln ist und ohne viele Gemache gut aussieht. Ich meine überlegt doch mal wie großartig Alexa Chungs undone Hair aussieht – was würde ich nur darum geben! Habt ihr allerdings Lust und Zeit dafür und braucht sogar aufgrund beruflicher Dinge ein top Styling mit etwas mehr Zeitaufwand, dann „go for it“.

Consider your lifestyle! If you know you’re not going to really have time to do your hair, then you should think of a more easy to go look and cut. Think of Alexa Chungs perfectly undone hair! I wish I had hair like her. If you’re the girl who works styling your hair into schedule, then you can go for a more high-maintenance hairstyle.

Punkt 5: Seid euch sicher über eine Veränderung

Ja klar, von Spitzenschneiden ist hier nicht gerade die Rede. Aber wenn es wir von 20cm oder mehr sprechen, werden diese nicht über Nacht magisch nachwachsen können. Wenn ihr super langes Haar habt und einen Pixie oder Bob wollt: seid euch verdammt nochmal sicher darüber, was es bedeutet! Es kann eine spontane und schöne Entscheidung sein, aber genau so gut auch nach hinten los gehen! Für alle Langhaarigen da draußen, ich habe es auch gewagt, aber den Aspekt der nervigen „Zwischenlängen“ beim Herauswachsen erstmal vollkommen ignoriert. Die Haare von super kurz wieder lang zu züchten, birgt viele seltsame Zwischenstufen, die selbst ich mich meinem Haar nicht so erwartet hätte. Also überlegt es euch immer gut!

Make sure you’re actually ready for a haircut. Sure if it’s a trim – we really do not need to talk about it. But if it’s about 20cm or more, hell yeah, that’s a decision to make! If you’re really long haired and wanna pixie or bob cut, consider is more than twice. I have done it (I wanted it) and were really happy with my decisiocn, but I totally forgot to think about all those stupid annoying in between lengths until you’re having a good lengths to work with grew back. Weird hair is going to come, believe me not so funny.

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